Der Sonntagnachmittag des 12.03.2023 stand beim TV Vahrendorf im Zeichen des TTVN-Race-Turniers.
Um 15 Uhr startete erstmals ein Kids-Race mit 12 Spielern aus 5 verschiedenen Vereinen. Insbesondere freute man sich über die Teilnahme von einigen Spielern aus dem Hamburger Verband. Die Kinder hatten viel Spaß und nach 6 Einzeln mit vielen hart umkämpften Ballwechseln standen auch die Sieger fest: Rishad Narula (SG Altenwerder-HNT) gewann vor Anton Fellner (Horner TV) und Son Le (TuS Fleestedt). Kaffee (für die Eltern ;-) ) und Kuchen sorgten für die zwischenzeitliche Stärkung.
Zur Vorbereitung auf dieses Kids-Race wurde eine WhatsApp-Gruppe erstellt, zu der alle Jugendwarte des Landkreises Harburg-Land und der angrenzenden Hamburger Vereine eingeladen wurden. Dadurch wurde das Kids-Race schnell bekannt und die Teilnehmerliste war in kurzer Zeit gefüllt.
Anschließend zum Kids-Race fand ein TTVN-Race statt. In einem sehr ausgeglichenen Feld mit einem durchschnittlichen Q-TTR von 1642 Punkten, setzte sich am Ende erwartungsgemäß der Vorjahresfinalist Sven Nähle (SG Bomlitz-Lönsheide) durch. Auf Platz 2 und 3 folgten Finn Tiedemann (Todtglüsinger SV) und Marco Müller vom heimischen TV Vahrendorf.
Als Besonderheit kam bei diesem Race erstmals eine Kamera zum Einsatz, sodass das gesamte TTVN-Race live auf Twitch gestreamt wurde.
Ein großer Dank geht an Finn Tiedemann, Jan Louis Gerth und Simon Henke, die den gesamten Nachmittag bei beiden Races für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben und so für Initiator Andreas Henke (Abteilungsleiter TV Vahrendorf) eine enorme Hilfe bedeuteten.
Am gestrigen Freitagabend empfing die 1. Herren von Vahrendorf den Tabellennachbarn aus Soderstorf. Die Vorzeichen waren klar. Ein Unentschieden sicherte den Vahrendorfern zumindest die Relegation und besiegelt den Abstieg für Soderstorf, ein Sieg würde zumindest vorerst wieder das Verlassen des Relegationsplatzes bedeuten. Eine Niederlage und der direkte Klassenerhalt wäre vor dem letzten Spiel nicht mehr möglich.
Die Doppel begannen gewohnt schwierig für Vahrendorf, lediglich Seb und Marc konnten punkten. In einem Krimi gegen Völker/Solinski lagen sie bereits 0:2 Sätze und 7:10 hinten, drehten aber sowohl den dritten Satz und wehrten auch in den folgenden Sätzen nochmals jeweils 2 Matchbälle ab, bevor sie die Partie in der Verlängerung des fünften Satzes entschieden. Konstantin und Andre unterlagen ebenfalls sehr knapp in vier Sätzen gegen das Soderstorfer Spitzendoppel Less/Garbisch, während Maik und Andreas nur die ersten beiden Sätze gegen Lühr/Halbensleben ausgeglichen gestalten konnten und glatt in 3 Sätzen verloren.
Oben konnte Marc dann nach einer guten Leistung erstmals Lühr schlagen, während Konstantin am Nebentisch einen zweimaligen Satzrückstand drehen konnte ehe er den fünften Satz deutlich zu 3 gegen Soderstorfs Spitzenspieler Mark Less gewann und Vahrendorf wieder in Front brachte. Maik baute die Führung im Anschluss auf 4:2 aus. Nach zwei deutlichen ersten Sätzen, die er dank sicherer Angriffsbälle und einigen Fehlern auf Seiten Solinskis für sich entschied, halfen im dritten Satz auch zahlreiche Netz- und Kantenbälle nicht. Im vierten Satz hingegen spielte Maik wieder stärker und hatte auch zu den richtigen Zeitpunkten hier und da ein paar glückliche Bälle. Andreas hingegen schien etwas abwesend in den ersten Sätzen gegen Völker, bevor er im dritten Satz leichte Schwächen des Gegners nutzte und auf 1:2 verkürzte. Völker hingegen packte im vierten Satz wieder viele starke Bälle aus und gewann verdient mit 3:1. Andre musste sich gegen Halbensleben dann viele Punkte schwer erkämpfen, da dieser wahnsinnig sicher am Tisch agierte, sauber angriff und ein hervorragendes Blockspiel auspackte. Über den Kampf fand Andre bei 0:2 Satzrückstand langsam wieder in die Partie, gewann den dritten Satz und begann auch im vierten Satz stark, ehe Halbensleben nochmal einen Gang hochschaltete und mit 3:1 gewann. Seb kam gegen Garbisch anfangs nur schwer in die Partie, hatte aber nach einem 4:11 im ersten Satz sowohl im zweiten als auch im dritten Satz die Führung lange Zeit inne, ehe Garbisch zum Ende hin noch beide Sätze drehte. Ein 4:5-Rückstand also zur Halbzeit.
In der zweiten Runde verliefen im Spitzenspiel zwischen Marc und Less die ersten beiden Sätze recht ausgeglichen, wobei Marc vor allem von seinen Aufschlägen profitierte, während sein Gegenüber immer dann am Stärksten war, wenn er seine starke Rückhand einsetzen konnte. Bis Ende des dritten Satzes blieb es auch ausgeglichen, ehe Marc nochmal von seinen Aufschlägen profitierte und den vierten Satz letztendlich souverän gewann. Zur gleichen Zeit spielte Konstantin am Nebentisch gegen Lühr, der ihm so überhaupt gar nicht zu liegen schien. Insgesamt sieben Punkte für Konstantin in den ersten beiden Sätzen sprachen eine deutliche Sprache, ehe der dritte Satz zumindest weitestgehend ausgeglichener war, am Ende aber doch eine klare 0:3 Niederlage zu Buche stand. Maik hatte seinen Gegenüber Völker im ersten und dritten Satz komplett im Griff, verlor zwischendrin den zweiten und führte auch im vierten Satz deutlich, ehe ein kleiner Bruch ins Spiel kam und das Spiel noch aus seinen Händen glitt. Zwar wechselte er noch beim Stand von 5:4 die Seiten im entscheidenden Durchgang, doch danach ging nicht mehr viel und Völker konnte den finalen Durchgang mit 11:6 für sich entscheiden. Beim Stand von 5:7 war nun also die „Delegation“ der 2. Herren gefragt – und sie lieferte. Andreas war viel präsenter als noch gegen Völker, während Solinski weiterhin leicht von der Rolle war, sodass Andreas am ende recht ungefährdet mit 3:0 gewann. Andre vergaß nur im dritten Satz bei 2:0 Satzführung und 10:6 kurz, dass ein Satz bis 11 geht und war dann nach 6 Punkten in Folge für Garbisch im anschließenden vierten Satz wieder voll da. In einem guten Spiel mit tollen Ballwechseln von beiden Spielern, ging Andre nach vier Sätzen mit 3:1 als Sieger vom Tisch. Seb hatte am Nebentisch gegen Halbensleben in vielen Situationen die richtige Antwort auf das sichere Spiel seines Gegenübers parat und konnte sich eine hart umkämpfte 2:0 Satzführung rausspielen. Wie auch Andre am Nebentisch brachte er eine hohe Führung im dritten Satz zwar nicht durch, war aber auch im vierten Satz in den entscheidenden Momenten wieder zur Stelle und bescherte der 1. Herren zumindest mit dem 8:7 schon einmal einen Punkt. Diese Form nahm er auch mit ins Abschlussdoppel, in dem man phasenweise hätte denken können er wäre die Nummer 1 der Mannschaft und Marc wäre „nur“ Ersatz und so hielt er das Vahrendorfer Eisnderdoppel nach 0:2 Satzrückstand weiter im Spiel. Nach dem Satzgewinn im Dritten war das in dieser Saison ungeschlagene Doppel der Soderstorfer letztendlich an diesem Abend aber doch einen Ticken zu stark, sodass nach vier Sätzen Schluss war und am Ende ein verdientes 8:8 auf dem Spielblock stand.
Mit 6 Punkten belegt die erste Herren vor dem letzten Spiel am kommenden Freitag Platz 8 und muss nun in Oldendorf (5. Platz, 8 Punkte) unbedingt gewinnen, während den Oldendorfern eine knappe Niederlage zum Klassenerhalt reicht. Ein Unentschieden reicht nur dann, wenn im Parallelspiel die Konkurrenz aus Steinbeck (6. Platz, 7 Punkte) im direkten Duell gegen Lüneburg (7. Platz, 7 Punkte) gewinnt. Spannung ist also noch durchaus geboten vor den letzten beiden Partien, am Ende hilft aber so oder so nur ein Sieg um die Relegation noch sicher umgehen zu können.
Im direkten Duell gegen den Abstieg traf die 1. Herren auf das punktgleiche Team aus Lüneburg. Wenn auch als leichter Außenseiter angetreten, erhoffte sich das Team um Mannschaftsführer Marc doch zumindest einen Punktgewinn.
Konstantin und Andre starteten mit einer Viersatzniederlage gegen Böker/Kamler, während Marc und Seb sich in ebenfalls vier Durchgängen am Nebentisch gegen Könnecke/Falk durchsetzten und das Spiel wieder ausglichen. Nach Startschwierigkeiten fanden Maik und Andreas in den Sätzen 3 & 4 wieder in die Partie gegen Strzoda/Wigger zurück, führten gar 6:3 im fünften Satz, ehe die Lüneburger die Partie doch noch drehten. Oben war Konstantin gegen Könnecke ebenfalls drauf und dran die Partie nach 0:2 Satzrückstand noch zu drehen, ehe der routinierte Lüneburger den 5. Satz recht sicher nach Hause brachte. Marc und Böker duellierten sich 5 Sätze auf Augenhöhe, ehe Vahrendorfs Captain doch noch den Kopf aus der Schlinge zog und insgesamt auf 2:3 verkürzte. In der Mitte gewannen Strzoda und Kamler trotz vieler enger Sätze am Ende gegen Andreas und Maik zumindest auf dem Papier recht deutlich in vier, respektive 3 Sätzen. Anders lief es im unteren Paarkreuz, in welchem Seb nur einen Satz Probleme mit Falk hatte und Andre einen Satzrückstand schnell drehte und nur in der Verlängerung des 4. Satzes nach gefühlt 10 Kanten- und Netzbällen auf beiden Seiten in der gegen Penholder-Spieler Wigger nochmal zitterte, letzten Endes aber triumphierte.
Seitenwechsel bei 4:5 aus Vahrendorfer Sicht – alles noch möglich also!
Oben jedoch hatte Marc trotz eigentlich guter Partie am Ende kein Mittel gegen die Sicherheit von Könnecke, während Böker am Nebentisch alles rausholte, was man an Winkeln spielen kann und deutlich gegen Konstantin gewann. Als auch noch Maik trotz vieler Führungen in den Satzverläufen am Ende hauchdünn gegen Strzoda unterlag, standen die Rosengärter bei 4:8 mit dem Rücken zur Wand. Andreas konnte sich irgendwie in vier Sätzen gegen Kamler durchwühlen und Seb holte im Duell der 6er eigentlich bereits den 6. Punkt. Allerdings brauchte im Spiel der 5er Andre zu lange um sich auf die, in diesem Spiel todsichere Abwehr von Falk einzustellen, sodass das Spiel auf Augenhöhe erst im dritten Satz begann. Nach vier Sätzen war seine Aufholjagd leider beendet und der VTV musste dem Kontrahenten von der Illmenau letztlich nicht ganz unverdient zum 9:5 gratulieren.
Nun heißt es Mund abputzen und weitermachen. Denn mit einem möglichen Sieg gegen den Tabellennachbarn vom MTV Soderstorf am heutigen Freitag, den 01. April, kann der Kontrahent aus Lüneburg tatsächlich direkt wieder in der Tabelle überholt werden. Wichtig wird dieses Spiel auch sein, um Soderstorf in der Tabelle nicht vorbeiziehen zu lassen und zumindest den Relegationsplatz zu behalten.
Für Speis und Trank wird gesorgt, Anpfiff ist 20.15 Uhr in der Sporthalle in Vahrendorf! Über Unterstützung freuen wir uns wie immer!
Zum Beginn der BOL-Saison durfte sich die erste Herren am 25.09. über einen Punktgewinn gegen den TUS Wustrow freuen. Ein Punktgewinn, der gerade nach dem Beginn nicht zu erwarten war. Doch zuerst einmal die Ausgangslage. Wir spielen mit Neuzugang Jonas (vom Eimsbütteler TV gekommen) an 1, Marc an 2, Maik und Andre in der Mitte und Andreas und Debütant Lüder unten. Konsti und Jörge fehlen in der Mitte, Daniel unten. Wustrow kommt nach zwei Auftaktniederlagen in stark geschwächter Besetzung erwartungsgemäß ohne Panayotov und Trittel, dafür aber mit Weidner nur mit einem echten Ersatz. Erwartung daher klar: Punktgewinn ist machbar, wird aber eher schwierig, gerade, da wir gegen Wustrow bisher nie gut aussahen.
In den Doppeln verpennen sowohl Marc/Maik (gegen Nguyen/Indorf) als auch Jonas/Andre (gegen das Spitzendoppel Willmann/Franke) die ersten beiden Sätze und schaffen trotz Satzgewinn im Dritten nicht die Wende. Die Hoffnung auf den ersten Punktgewinn liegt somit auf Doppel 3 Andreas/Lüder, aber auch die zwei Hünen bringen ihre 1:0 Satzführung leider nicht durch und gratulieren Langbehn/Weidner nach vier Sätzen zum Sieg.
Nun aber, Punktgewinn in den Einzeln! Pustekuchen… Eigentlich spielt Jonas nach wenig Spielerfahrung über die letzten Monate gegen Franke schickes Tischtennis. Die Ballwechsel sind lang, viel Topspin-Topspin aus der Mitteldistanz, fünf enge umkämpft Sätze, aber am Ende fehlt es hier und da noch an der Sicherheit, sodass es gleich mal 0:4 steht. Marc bestätigt seine guten Trainingsleistungen der letzten Wochen gegen Angstgegner Willmann eigentlich auch, spielt zum Teil richtig starke Bälle, ist komplett ausgepumpt nach dem Spiel und steht nach vier Sätzen doch mit leeren Händen da. Kommentar: „Alles gegeben, super gespielt! Wenn’s dann nicht reicht, dann war der Gegner einfach besser“. Ändert am 0:5 leider auch nix. Dann darf Maik gegen den im Doppel schon bockstarken Langbehn an den Tisch. Auch hier: schicke Ballwechsel, eigentlich ein gutes Gefühl, aber da Langbehn seine Leistung aus dem Doppel bestätigen kann, geht das Spiel in drei engen Sätzen weg. 0:6 – wars das also schon? Gerade hat Andre am Nebentisch den ersten Satz mit 0:11 gegen Nguyen abgegeben, was ein Tag…
Seb – heute mal nur als Zuschauer dabei – muss leider weiter, wollte aber vorher unbedingt anfeuern. Er hat abends noch einen Termin und verlässt die Halle. Was soll da auch bei 0:6 noch kommen, wenn man ehrlich ist… Als er etwas über eine Stunde später aufs Handy blickt und beim Zwischenstand ein 5:6 sieht, ist ihm selbiges vermutlich aus der Hand gefallen.
Aber nicht so schnell: Andre hakt das 0:11 im ersten Satz ab, dreht die Partie irgendwie noch und geht als erster Vahrendorfer Sieger der Saison vom Tisch. Marc sagt aus Spaß noch: „So Jungs, jetzt Blinker links und vorbei ziehen“ – das untere Paarkreuz scheint das Ernst zu nehmen. Andreas vertendelt gegen die beidseitige Noppe von Weidner (und eigentlich eher gegen sich selbst) den ersten Satz nach 10:5-Führung noch, spielt danach aber konzentrierter und bringt die nächsten drei Sätze sicher durch. Lüder spielt am Tisch nebenan groß auf, attackiert mit Vorhand und Rückhand sicher und schlägt Indorf überraschend deutlich mit 3:0. Nach der ersten Runde gehen wir also mit einem 3:6 Rückstand vom Tisch.
Jonas nun gegen Willmann, da muss trotz guten Spiels in der ersten Runde eine Steigerung her, wenn da was gehen soll. Und Jonas liefert, aber so richtig. Die Sicherheit, die im ersten Einzel fehlte, ist plötzlich da und er schlägt Wustrows Top-Mann überraschend mit 3:0 – saustark! Marc und Franke powern sich am Nebentisch auch mal so richtig aus. Vier Sätze hin und her, viele lange Ballwechsel und am Ende ein überglücklicher Vahrendorfer Käpt’n, der sich ebenfalls seinen ersten Einzelsieg der Saison sichert. 5:6 – Blinker gesetzt, ziehen wir doch noch vorbei? Die Wustrower Mitte hat was dagegen! Maik schlägt sich mehr als gut gegen das unorthodoxe Konterspiel von Nguyen, führt nach deutlichem Verlust des ersten Satzes gar mit 2:1 und hat in der Verlängerung des Vierten mehrere Matchbälle. Doch das scheint Nguyen alles nicht zu interessieren. Er egalisiert die Führung und holt sich den fünften Satz zu 7. Andre hingegen sieht alles andere als gut aus gegen Langbehn, der heute sein bestes Tischtennis spielt. Sichere Gegenspins, tolle Beinarbeit und unfassbare Sicherheit lassen Andre schnell verzweifeln. Kein Mittel funktioniert und eine deutliche Dreisatzniederlage sind das Ergebnis. Statt vorbeiziehen ist nun also ein 5:8 auf dem Spielbogen zu sehen. Muss also wieder das untere Paarkreuz liefern – und wie sie das tun. Andreas, der laut eigener Aussage gefühlt noch nie gegen Indorf gewonnen hat spielt super sicher auf Vor- und Rückhand und gewinnt 3:0. Lüder spielt sich immer wieder Führungen gegen Weidner aus, um dann zu realisieren, dass sein Gegenüber ja zwei Noppen hat und daraufhin zu vergessen, wie man angreift. Trotzdem legt er den Schalter in allen drei Sätzen bei 10:10 rechtzeitig um und gewinnt das Ding mit 3:0.
Entscheidungsdoppel also – nach dem Auftakt jetzt auch nicht zwingend die Paradedisziplin sollte man denken. Aber Marc und Maik sind trotz konditioneller Defizite (vor allem bei Marc) sofort heiß und retten sich mit etwas Glück in die Verlängerung des ersten Satzes – um dort noch mal VIEL mehr Glück (3 Satzbälle mit Netz- oder Kantenball abgewehrt) zu haben und irgendwie den Satz zu gewinnen. Willmann/Franke kontern direkt mit Nervenstärke und sichern sich verdient den zweiten Satz. Zu Beginn des dritten Satzes nutzen Marc/Maik wieder den kompletten Tisch aus, inklusive Netz und Kante und erspielen sich eine kleine Führung, ehe sie sich in einen Rausch spielen und (sogar ganz ohne Glück) den Satz bei 10:6 dicht machen. Der vierte Satz ist hart umkämpft, bis 9:9 schenken sich beide Seiten nichts, dann Matchball Vahrendorf – abgewehrt dank eines tollen Gegenspins von Franke weit hinterm Tisch. Dann Rückschlagfehler, wieder Matchball und dieses Mal macht Maik den Sack zu! 8:8 nach 0:6 Wahnsinn!
Zum Abschluss klingt der Abend bei genügend Abstand und isotonischen Sportgetränken, sowie wie immer toller, kulinarischer Verpflegung durch Andre, aus. Es war uns wie immer ein Vergnügen die sympathische Truppe aus Wustrow da zu haben und freuen uns erstmalig auch was zählbares aus dem Spiel mitgenommen zu haben. Nun ist erst einmal Training angesagt, ehe die Saison am 31.10. mit einem Auswärtsspiel bei der Spielgemeinschaft Tostedt/Steinbeck-Meilsen so richtig los geht!