Am gestrigen Samstag fand in Vahrendorf mit dem Duell zwischen der 1. Herren (4 Siege, 8:0 Punkte) und dem MTV Hoopte (3 Siege, 6:0 Punkte) das erste Spitzenspiel der Saison statt. Nach den bisher erwarteten Siegen sollte gegen den MTV das erste Ausrufezeichen gesetzt werden. Hoopte trat in voller Montur an und überraschte mit der Entscheidung ihre Nummer 1, Fabian Schrötke, in Doppel 3 zu stellen. Wir spielten ohne Konstantin und Jörg und auch der sonst gewohnte Ersatz Andre konnte nicht aushelfen - hatte aber eine gute Ausrede. HAPPY BIRTHDAY nochmal auf diesem Wege! Mit Malte wurde vor der Saison aber auch ein Neuzugang in der zweiten Herren verpflichtet, der absolut Bezirksliganiveau hat.
Wir stellten die Doppel ebenfalls etwas um und Andreas/Marcell rechtfertigten ihre Aufstellung in Doppel Eins direkt mit einem hart umkämpften Fünfsatzsieg gegen Hooptes Spitzendoppel Vagt/Beecken. Das etatmäßige Doppel 1 Marc/Seb hatte am Nebentisch weniger Probleme und schlug Heitmann/Grube deutlich mit 3:0. Daniel/Malte legten gegen Schrötke/Löscher los wie die Feuerwehr und spielten eine 2:0 Führung heraus, doch der Mut, Schrötke in Doppel 3 zu setzen, zahlte sich letztendlich aus und die Hoopter kamen zurück und verkürzten auf 1:2.
Oben konnte Marc beim 3:0 gegen Beecken zwar nicht glänzen, profitierte aber gerade in den ersten Sätzen von den Fehlern seines Gegners. Im dritten Satz wurde es nochmal eng, aber letztlich rettete Marc sich über die Ziellinie. Andreas spielte sich in einer Achterbahnfahrt von Spiel gegen Schrötke in den fünften Satz. Nach starken Ballwechseln und einer 9:6 Führung nahm sein Gegenüber eine Auszeit und fand zurück ins Spiel. Nach drei abgewehrten Matchbällen konnte Schrötke den fünften Satz letztlich mit 13:11 für sich entscheiden. In der Mitte spielte sich Marcell schnell eine 2:0 Satzführung gegen Heitmann raus, der aber immer besser wurde während Marcell zusehens spielerisch abbaute. Im entscheidenden fünften Satz spielte Marcell wieder immens druckvoll während Heitmann plötzlich den Faden verlor, sodass am Ende ein Fünfsatzerfolg für die Heimmannschaft auf dem Spielbogen stand. Auch Daniel konnte in seinem Spiel gegen Vagt eine 2:0 Satzführung herausspielen, die er wieder abgab. In einer Partie mit vielen tollen Ballwechseln, vor allem aus der Distanz, musste auch hier der fünfte Satz entscheiden. Beim Spielstand von 8:8 returnierte Daniel zwei mal mutig und erspielte sich so zwei Matchbälle, von denen er direkt den ersten nutzte. Fünfsatz-Seb dachte sich natürlich, wenn eh schon Fünfsatz-Tag ist dann gibt auch er noch eine 2:0 Satzführung her um über Fünf zu gehen. Auch er riss im Fünften das Ruder wieder rum und gewann den Satz letztendlich souverän. Im abschließenden Spiel der ersten Runde spielte Malte stark sein Spiel runter gegen Löscher, der bisher auch nur eine Niederlage zu Buche stehen hatte. Beim 3:0 Erfolg zeigte Malte, dass auch auf ihn Verlass ist, wenn mal Not am Mann sein sollte. Die Führung von 7:2 war zu diesem Zeitpunkt deutlicher als die Spiele die hierzu führten.
Die zweite Runde begann mit dem Duell der Einser, Marc gg. Schrötke. Nach einem deutlichen ersten Satz für den Hoopter fand Marc zusehends besser ins Spiel und konnte den zweiten Satz deutlich und den dritten nach hoher Führung noch knapp in der Verlängerung gewinnen. Im vierten Satz ging dann bei Marc alles und bei Schrötke nicht mehr so viel, sodass am Ende der Viersatzerfolg stand. Am Nebentisch ging Andreas gegen Beecken erneut über fünf Sätze. Nach dem klaren Satzverlust im ersten und einem knappen Sieg im zweiten wurden auch die nächsten beiden Sätze recht deutlich geteilt. Im fünften Satz konnte Andreas dann wieder davonziehen und den Sieg eintüten.
Am kommenden Freitag geht es für unsere Erste dann zum Auswärtsspiel nach Steinbeck-Meilsen. Durch den heutigen 9:3 Erfolg vom TSC gegen Hoopte kommt es somit zum Duell 1. gegen 2. Das fast exakt selbe Punkte- und Spieleverhältnis (10:0 / 45:9 gegenüber 10:0 / 45:10 bei Steinbeck) lässt ein knappes, hochklassiges Spiel erwarten. Über Auswärtsfans würden wir uns natürlich sehr freuen, da jede Untertützung hier Gold wert sein kann.